Online Dienst Idee – Tabu@Feuerwehr

Keine Idee für den kommenden Online Dienst? Spielt doch eine Runde Tabu über Jitsi, Zoom, Teams oder dem Dienst eurer Wahl. Wichtige Voraussetzung: Die Möglichkeit private Nachrichten verschicken zu können.

Im Folgenden gehen wir auf eine Jitsi Lösung ein. Dieses voll-verschlüsselte Online Konferenztool ist Open-Source und kann auf eigenen Servern betrieben werden. Für Alle denen das zu technisch ist: Die NJF (Niedersächsische Jugendfeuerwehr e.V.) betreibt unter meet.njf.de einen solchen Jitsi-Server. Kostenlos und frei zugänglich für alle Jugendfeuerwehren in Niedersachsen.

Kommen wir zum Tabu-Spiel. Eine schnelle Google Suche nach den Begriffen „feuerwehr tabu spiel“ bringt schnell Ergebnisse. Die Freiwillige Feuerwehr Marburg-Cappel hat hier einiges an Vorarbeit geleistet und stellt einige Tabu-Karten per PDF zum Download bereit. Die Regeln sind auch schnell erklärt. Der erste Begriff ist zu erklären. Die folgenden vier Begriffe dürfen dabei aber nicht verwendet werden. Ein Beispiel:

Schutzhandschuhe
• Arm
• Ausrüstung
• Verletzung
• anziehen

Arm, Ausrüstung, Verletzung, anziehen dürfen nicht verwendet werden. Auch der Satz „Damit schützt man seine Hände“ ist nicht erlaubt. Auch einzelne Wörter aus dem gesuchten (zusammengesetzten) Wort sind Tabu!

Aber wie lässt sich das Ganze jetzt in einer Online-Videokonferenz umsetzten? Dafür eignet sich diese Seite: https://bit.ly/tabu-online

Quelle: scoresounter.com

Der Spiel-Leiter (spielt selber nicht mit) teilt in der Video-Konfernz seinen Bildschirm und zeigt den restlichen Teilnehmern diese Webseite. Von Vorteil wäre für die Präsentation ein zweiter Bildschirm. Der freigegebene Bildschirm zeigt die Webseite, auf dem anderen Bildschirm findet die Konferenz statt und liegt die PDF zum Kopieren und Versenden der Begriffe (sollen die Teilnehmer ja nicht sehen). Funktioniert das nicht, kann auch ein zweiter Betreuer die Webseite über eine Bildschirmfreigabe teilen und bedienen während der Spielleiter die Begriffe verschickt.

Die Teilnehmer der Konferenz (den Spielleiter und den Helfer ausgenommen) werden in zwei Teams aufgeteilt und in die Webseite eingetragen (Bleistift oben rechts! Wenn Namen fertig bearbeitet sind, Bleistift erneut anwählen). Beginnen wir in diesem Beispiel also mit Stefan: Der Spielleiter verschickt per privater Nachricht das erste Wort und die „verbotenen“ Begriffe an Stefan und starten den 2min Timer (Klick auf die „2:00“). Nun hat Stefan Zeit den Begriff zu erklären. Seine Team-Kollegen versuchen den Begriff zu erraten. Gelingt die Erklärung bekommt Stefan für sein Team einen Punkt (Klick auf die Null neben seinem Namen). Benutzt Stefan einen verbotenen Begriff, so bekommt er einen Fehlversuch (auf die Punkte neben seinen Namen drücken) und keinen Punkt. Erringt Stefan einen Punkt, macht einen Fehler oder schafft es in der Zeit nicht den Begriff zu erklären, so ist das andere Team an der Reihe.

Quelle: scorecounter.com

Der Timer lässt sich zurücksetzen in dem man mit der Maus über die untere rechte Ecke navigiert und dann die 2 auswählt. Nun ist Marlon an der Reihe. Die nächsten Begriffe werden per privater Nachricht verschickt und der Timer schnell gestartet.

Ein denkbares Ende des Spiels wäre eine maximale Punktzahl oder eine feste Uhrzeit. Macht euch zuvor mit der Webseite vertraut und übt ein wenig. Kleiner Tipp: mit F11 lässt sich die Seite auch im Vollbild Modus darstellen 😉

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